Kos­ten­lo­ser Pro­be­test: Feu­er und Eis — ei­ne his­to­ri­sche Har­mo­nie der Ge­gen­sät­ze

Ihre Auswertung

Coole Fakten

Textproduktion (TP)

Coole Fakten: Jährlicher Pro-Kopf-Verbrauch von Tiefkühlkost in Deutschland (ohne Speiseeis)

Quelle: Deutsches Tiefkühlinstitut e.V.
Zahlen gerundet.
Quelle: Deutsches Tiefkühlinstitut e.V.

1. Schreiben Sie bitte einen Text von insgesamt etwa 250 Wörtern und bearbeiten Sie dabei folgende Aufgaben:

a) Beschreiben Sie die Entwicklung, die auf dem Schaubild „Coole Fakten“ dargestellt ist.


Musterlösung: Die vorliegende Grafik, die vom Deutschen Tiefkühlinstitut e.V. veröffentlicht wurde, gibt in Fünfjahresschritten Auskunft darüber, wieviel Ki­­­lo­­gramm Gefrorenes ̶ ohne Speiseeis ̶ die deut­schen pro Person jährlich von 1976 bis 2011 verspeisten. Danach hat der Konsum von gefrorenen Lebensmitteln in den letzten ca. 40 Jahren stetig zugenommen; er reicht von 14 kg im Jahr 1976 bis 25 kg zwanzig Jahre später und stieg auf 40 kg im letzten Untersuchungsjahr.

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b) Welche Gründe sind Ihrer Ansicht nach für die dargestellte Entwicklung verantwortlich?


Musterlösung: Tiefkühlkost erfreut sich in Deutschland offenbar kontinuierlich zunehmender Akzeptanz. In einer Zeit, in der vor allem Frauen die Doppelbelastung von Beruf und Familie managen müssen, ist es für sie eine große Erleichterung, nicht nur Einkäufe lang­fristig pla­nen zu können, sondern auch bei der Zu­be­reitung der Nahrung Zeit zu sparen.

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c) Erst seit einigen Jahrzehnten gibt es Tiefkühlkost für die breite Bevölkerung. Halten Sie die Er­­findung von Tiefkühlkost für einen Gewinn oder für einen Verlust der Esskultur? Be­grün­den Sie Ihre Meinung.


Musterlösung: Tiefkühlprodukte genügen einem hohen Er­­näh­rungswert; sie sind nicht nur vergleichbar mit fri­schen Lebensmitteln, sondern oft sogar besser, weil sie unmittelbar nach der Ernte eingefroren we­­r­den. Tiefkühlkost ist also gesund. Außerdem wird sie immer billiger und vielfältiger. So wird es auch einer brei­ten Bevölkerungsschicht mög­lich, etwa exotische Gerichte kennenzulernen. Den­­n­och kann das wohlschmeckende, billige, zeit­­­ö­konomische und exotische Angebot zu einer Fast-Food-Mentalität verleiten. Die Anstrengung, die Ausdauer und die Kreativität, die beim selber Kochen gefragt sind, können verkümmern, wenn man sich bei seinem Spei­sezettel ausschließlich auf vorgefertigte Tief­kühlkost verlässt.

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Aufgaben in diesem Test

  • Hörverstehen (HV)
  • Leseverstehen (LV)
  • Wissenschaftssprachliche Strukturen (WS)
  • Textproduktion (TP)
  • Mündliche Prüfung